Zwei Evakuierungsbusse in der Region Charkiw von Insassen erschossen aufgefunden

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Zwei von Insassen erschossene Evakuierungsbusse in der Region Charkiw gefunden
19:45, 25.01.2023

Russische Attentäter haben zwei Evakuierungsbusse mit Zivilisten in dem Dorf Borovaya im Bezirk Izyum beschossen.



Die Besatzer begingen die Gräueltat am 14. April 2022, dem zweiten Tag der Besetzung des Dorfes.

Die Untersuchung führte eine Exhumierung durch und ergab, dass mindestens neun Menschen an diesem Tag starben: Sie wurden bei lebendigem Leib in einem Bus verbrannt. 13 Menschen überlebten und wurden in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Die regionale Staatsanwaltschaft von Charkiw sagte:

Das russische Militär hat zwei Evakuierungsbusse mit Zivilisten beschossen. Die Menschen waren auf dem Weg in ihre Häuser in der Region Luhansk. Der Feind begann heimtückisch, zynisch und absichtlich mit großkalibrigen Maschinengewehren und Handfeuerwaffen auf die Busse mit den Menschen zu schießen.

Am 24. Januar 2023 exhumierten die Staatsanwälte zusammen mit Ermittlern der regionalen Abteilung der Hauptuntersuchungsabteilung der Region Charkiw alle Toten. Die Überreste der Leichen wurden nun zur gerichtsmedizinischen Untersuchung geschickt.

Unter der verfahrensrechtlichen Aufsicht der regionalen Staatsanwaltschaft von Charkiw wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen die Gesetze und Gebräuche des Krieges in Verbindung mit vorsätzlichem Mord (Teil 2 des Artikels 438 des ukrainischen Strafgesetzbuches) eingeleitet.

Zwei Evakuierungsbusse in der Region Charkiw von Insassen erschossen aufgefunden
Zwei Evakuierungsbusse in der Region Charkiw von Insassen erschossen aufgefunden
Oleg Kotov

Oleg Kotov schreibt über den Krieg in der Ukraine und wie er die Welt verändert.